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  Geschichte  

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die 1896 eingeweihte Kreuzeskirche gemeinsam mit der alten Pauluskirche das religiöse und kulturelle Zuhause für 50.000 evangelische Christen in der Innenstadt. Der Chor der Kreuzeskirche war bis zum 2. Weltkrieg der 1894 gegründete Essener Bachchor, der alle großen Oratorien aufführte. In den Kriegsjahren fand er eine neue Heimat an der Erlöserkirche. 

Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Kreuzeskirche wieder aufgebaut und Ende der 50er Jahre beschloss die evangelische Kirche, hier erneut ein kirchenmusikalisches Zentrum entstehen zu lassen.

Von 1958 bis 1996 prägte Kantor Siegfried Scheytt das kirchenmusikalische Leben an der Kreuzeskirche. Er baute einen neuen Chor auf, die Essener Kantorei. Scheytt führte die großen Oratorien auf, widmete sich aber auch verstärkt der zeitgenössischen Musik. 1997 war er Mitbegründer des Forums Kreuzeskirche.

Nach KMD Siegfried Scheytt übernahm Michael Porr die Kantorenstelle an der Kreuzeskirche und leitete bis 1998 die Essener Kantorei. Gleichzeitig war er der künstlerische Leiter des Forums Kreuzeskirche.

Von 1998 war Eckhard Manz Kantor und künstlerischer Leiter des Forum Kreuzeskirche. 2002 hatte er die künstlerische Leitung des internationalen Festivals „Messiaen 2002“. 2004 war er Leiter der Reihe „KlangRaum“ für neue Musik. Eckhard Manz setzte mit der Essener Kantorei den Anfang für das jetzt schon zur Tradition gewordene Silvesterkonzert in der Kreuzeskirche. Er war auch der Initiator der "Essen singt das Weihnachtsoratorium" Reihe am 2. Weihnachtsfeiertag in der Essener Philharmonie.

Bevor Eckhard Manz Im Herbst 2006 als Kantor an St. Martin in Kassel berufen wurde, führte er mit der Essener Kantorei  die vier großen Oratorien J. S. Bachs in einem Bachzyklus: "Vom Tod Gottes zum Tod des Menschen" auf.

Ab September 2006 arbeitete KMD Johannes Vetter als Kantor und künstlerischer Leiter des Forums bis September 2007.

Seit Oktober 2007 leitet Kantor Andy v. Oppenkowski die Essener Kantorei.

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